Lawinenstufe 4 in den Alpen – große Lawinengefahr: Lawinenwarndienst ruft nach intensiven Schneefällen zweithöchste Lawinenstufe aus, meterhohe Verwehungen in St. Christof am Arlberg und Lech am Arlberg
Lifte stehen aktuell still, nach intensiven Schneefällen müssen Pisten erst präpariert werden, imposante Aufnahmen auf der Arlbergregion
Datum: 09.12.2021 - 16:04 Uhr
Ort: St. Josef am Arlberg / Lech am Arlberg / Österreich / Arlberg
Die intensiven Schneefälle in den Alpen haben ein starkes Ansteigen der Lawinenstufe hervorgerufen. Problematisch sind nicht nur die argen Schneefälle in nur 24 Stunden sondern auch der Wind. Der Lawinenwarndienst in Tirol hat die zweithöchste Stufe 4 ausgerufen und warnt vor: „Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger und größer.
Es sind spontane Lawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies vor allem an Triebschneehängen in den Gebieten mit viel Wind. Fernauslösungen sind möglich.
Zudem sind Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders an steilen Grashängen unterhalb von rund 2200 m.
Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.“
https://lawinen.report/bulletin/latest?region=AT-07-08
Die Verwehungen betragen teilweise über 1,5 Meter. Die Menschen sind derzeit beschäftigt, den Schnee zu beräumen. Einige Straßen sind schon gesperrt.
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