(Feuerwehrunfall, stark) Feuerwehrunglück im Erzgebirge: CO-Austritt bei Spänebunkerbrand, 3 Kameraden schwer verletzt, davon: 1 Kamerad minutenlang beatmet (lebensgefährlich verletzt), 1 weiterer Kamerad im kritischen Zustand, 40 Feuerwehrkameraden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt
Feuerwehr arbeitete mit Atemschutzmasken und Filtern, 98 % Kohlenmonoxid am Spänebunker gemessen, 2 RTH im Einsatz, dutzende Ärzte und Sanitäter vor OrtBei einem Feuerwehreinsatz in Rothenthal im Erzgebirge sind bei einem Schwelbrand in einem Spänebunker dutzende Feuerwehrkameraden verletzt worden. Gegen 7 Uhr wurden die Feuerwehren aus Niederneuschönberg, Kleinneuschönberg, Olbernhau und Rothentahl zu einer Drechslerei nach Rothenthal auf die Talstraße gerufen. Ein aufwändiger Einsatz, über 30 Kubik Späne müssen aus dem Bunker ausgeräumt und abgelöscht werden. Die Kameraden arbeiteten mit Umluftabhängigen Atemschutzgeräten am Spänebunker. Gegen 10:30 Uhr kam es dann zu dem Zwischenfall. Kohlenmonoxid entstand bei der Verbrennung, drei Kameraden wurden am Spänebunker sofort bewusstlos, mussten von ihren eigenen Leuten gerettet werden. Ein Kamerad wurde vor Ort ... (weiterlesen)
